Vom 16.-27. Juli 214 fand das weltwärts-Vorbereitungsseminar in der Jugendherberge Wiesbaden statt. Ich kam etwas gestresst an, da nach 7 Stunden Zugfahrt im Bahnhof alle nur auf mich warteten, um dann gemeinsam den Weg zur Jugendherberge zu suchen. Eine große Gruppe begrüßte mich und ich war aufgeregt, jetzt würde ich die Leute kennen lernen, mit denen ich ein Jahr verbringen werde. Zum Glück kann ich sagen, dass sie alle super lieb sind und ich mit ihnen sicher gut klar komme. Jedoch werden kleine Streitereien nicht aus bleiben, das ist uns allen schon klar. Was ich auch gut finde: dass wir alle ziemlich unterschiedliche Charaktere haben und unsere eigenen lustigen Macken, die wir noch in allen Einzelheiten kennen lernen werden. Einfach toll!
Unsere Tage waren schon bei Ankunft gut durchgeplant und beinhalteten spannende Themen wie Kommunikation, Kultur, Länderkunde, Erste Hilfe, Entwicklungspolitik und vieles mehr.
Die Stunden mit Anne und Stephi haben viel Spaß gemacht, waren lehrreich und haben mich vor allem zum Nachdenken über meinen Freiwilligendienst angeregt. In unserer großen Seminargruppe waren wir "Inder" zusammen mit Thailand und Ruanda. Wir lernten somit auch die Leute kennen, die nicht mit uns nach Jodhpur kommen, sondern in die Großstadt Pune gehen. Ein Besuch ist schon ausgemacht - ob das was wird?! Ich freu mich drauf.
Im Themenkomplex Länderkunde waren Andrea und Renate unsere Referentinnen. Andrea hatte schon 6 Monate und Renate in zwei Besuchen 4 Monate für Sambhali Trust als Freiwillige gearbeitet. Sie waren die Ersten, die uns konkrete Angaben über unsere Einsatzstelle machen konnten und unsere Erwartungen, endlich mehr darüber zu erfahren, erfüllten. Denn wir sind die Ersten, die dieses Projekt für ein ganzes Jahr lang unterstützen und haben keine Vorgänger, die uns etwas darüber erzählen können.
Wir erfuhren mehr über Kultur, Land und Leute, lernten die Organisation und unsere Behausung besser kennen und sahen dabei viele Bilder.
Jeremy und mir war unser Arbeitsbereich sehr wichtig, da wir uns unter Büroadministration und Öffentlichkeitsarbeit eher weniger vorstellen konnten und können. Genaues werden wir erst vor Ort erfahren, aber wir wissen nun ein paar Dinge, die wir vielleicht machen. Es soll ein neues Empowerment Centre entstehen, bei dessen Aufbau wir vielleicht helfen werden. Die Internetseite muss verwaltet werden und neue Freiwillige müssen eingearbeitet werden. Normale Büroarbeit wird sicher auch mal anstehen, oder wir dürfen auch mal in die Projekte rein schauen und mit Frauen arbeiten.
Wir hätten auch noch stundenlang über Kleidung reden können, da wir bestimmte "Dresscodes" einhalten müssen, die uns nicht so ganz klar waren. Europäische Sachen werden wir in Jodhpur wohl eher nicht anziehen.
Es waren zwei schöne lehrreiche Tage mit den beiden!
Im großen und Ganzen haben wir in den 12 Tagen viel für uns selbst, unsere eigene Meinung und unser Denken gelernt. Der Abschied von den Leuten, die man jetzt ein Jahr lang nicht sieht und von denen, die man nur einmal besuchen wird, fiel schwer. Mit den anderen freuten wir uns drauf, uns bald wieder zu treffen und den langen Flug und damit die Reise in ein unbekanntes Land anzutreten.
Unsere Tage waren schon bei Ankunft gut durchgeplant und beinhalteten spannende Themen wie Kommunikation, Kultur, Länderkunde, Erste Hilfe, Entwicklungspolitik und vieles mehr.
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| Unser "Stundenplan" über die 12 Tage |
Wir erfuhren mehr über Kultur, Land und Leute, lernten die Organisation und unsere Behausung besser kennen und sahen dabei viele Bilder.
Jeremy und mir war unser Arbeitsbereich sehr wichtig, da wir uns unter Büroadministration und Öffentlichkeitsarbeit eher weniger vorstellen konnten und können. Genaues werden wir erst vor Ort erfahren, aber wir wissen nun ein paar Dinge, die wir vielleicht machen. Es soll ein neues Empowerment Centre entstehen, bei dessen Aufbau wir vielleicht helfen werden. Die Internetseite muss verwaltet werden und neue Freiwillige müssen eingearbeitet werden. Normale Büroarbeit wird sicher auch mal anstehen, oder wir dürfen auch mal in die Projekte rein schauen und mit Frauen arbeiten.
Wir hätten auch noch stundenlang über Kleidung reden können, da wir bestimmte "Dresscodes" einhalten müssen, die uns nicht so ganz klar waren. Europäische Sachen werden wir in Jodhpur wohl eher nicht anziehen.
Es waren zwei schöne lehrreiche Tage mit den beiden!
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| unsere Jodhpur-Gruppe mit Jacqueline (Volunta), Renate und Andrea |
Im großen und Ganzen haben wir in den 12 Tagen viel für uns selbst, unsere eigene Meinung und unser Denken gelernt. Der Abschied von den Leuten, die man jetzt ein Jahr lang nicht sieht und von denen, die man nur einmal besuchen wird, fiel schwer. Mit den anderen freuten wir uns drauf, uns bald wieder zu treffen und den langen Flug und damit die Reise in ein unbekanntes Land anzutreten.
Ich bin gespannt auf das Jahr mit euch und wünsche allen anderen ein wunderschönes Jahr!
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| unsere Seminargruppe - Indien Thailand Ruanda |
